Lifestyle | 05.05.2022
Wie hat die Digitalisierung die Art und Weise verändert, wie die Beauty-Branche sich heutzutage präsentiert?
Die Digitalisierung hat viele Branchen erfasst
Viele verschiedene Branchen verlassen sich immer mehr auf das Internet. In den letzten zehn Jahren hat die Digitalisierung die Art und Weise beeinflusst, wie wir uns informieren, Produkte einkaufen und Dienstleistungen nutzen.
Das Paradebeispiel hierfür ist die Casino-Branche. Vor ein paar Jahren war es noch üblich, dass man in das nächstgelegene Casino gehen musste, um Slots oder Tischspiele zu spielen. Dienstleister wie NetBet Österreich haben den Schritt in die digitale Welt gewagt und bieten ihren Nutzern neben einem viel größeren Spieleangebot auch den Vorteil, dass von überall aus und zu jeder Zeit auf sie zugegriffen werden kann.
Wenn wir uns die Entwicklung der letzten Jahre in der Beauty-Branche ansehen, stellen wir fest, dass die Digitalisierung es ermöglicht hat, dass neue Marken in rasantem Tempo auf den Markt kommen. Das liegt unter anderem daran, dass E-Commerce-Websites viel einfacher einzurichten sind als die typische Laborumgebung. Die Zusammenarbeit mit einem Auftragslabor, das kleinere Auflagen produziert, ermöglicht auch die Individualisierung von Produkten und die Möglichkeit der Anpassung an Kundenwünsche.
Die Macht der sozialen Medien
Wir wissen auch, dass die sozialen Medien größer sind als je zuvor, insbesondere mit Instagram und TikTok. Viele Marken haben begonnen, diese Plattformen zu nutzen, um mit den Verbrauchern in Kontakt zu treten und eine längere Verweildauer auf ihren Websites zu erreichen.
Man sieht immer öfter, das Make-up-Marken Tutorials auf diesen Medien posten, um den Verbrauchern zu zeigen, wie sie z. B. Rouge richtig auftragen oder ihre Make-up-Pinsel richtig reinigen. Die Marke Bobbi Brown hat sogar angefangen, über die Instagram-Live-Funktion tägliche Lektionen für seine Kunden anzubieten. Andere Marken nutzen TikTok, um ein lustigeres Erlebnis für die Kunden zu schaffen und sie so zum Kauf anzuregen. So hat Ole Henrikson z. B. eine Tanz-Challenge gestartet, um sein Markenbewusstsein zu steigern.
Diese Plattformen ermöglichen es den Verbrauchern außerdem, sich direkt mit Experten in Verbindung zu setzen. Sie können deren Videos ansehen oder sogar live mit ihnen chatten. Beratungen können heutzutage auch virtuell durchgeführt werden, sodass man nicht einmal mehr das Haus verlassen muss.
Künstliche Intelligenz in der Beauty-Branche
Mithilfe von Künstlicher Intelligenz bieten viele Marken den Verbrauchern bereits Lösungen an, dank derer sie kein physisches Geschäft mehr betreten müssen. Einige Unternehmen haben Programme entwickelt, die es ermöglichen, Make-up direkt über eine App auf den jeweiligen Hauttyp abzustimmen. Hierfür muss man einfach nur ein Selfie machen und es hochladen.
Es gibt auch Apps für die Beratung und Empfehlung von Pflegeprodukten je nach Hauttyp. So hat die bekannte Beauty-Marke Eucerin z. B. eine interaktive App entwickelt, auf welcher die Kunden Fragen zu ihrem Hauttyp beantworten müssen. Daraufhin erhalten sie eine Empfehlung für die am besten für ihre Haut geeigneten Produkte. Diese können sie anschließend direkt online einkaufen.