Lifestyle | 02.12.2022
Ihr Kügelchen kommet, o kommet doch all!
Klassiker mit Nostalgie-Flair
Alle Jahre wieder – die Farben Rot und Gold sind der Weihnachtsklassiker schlechthin. Und das aus gutem Grund, denn Rot passt als Komplementärfarbe wunderbar zum immergrünen Tannenbaum. Kombiniert mit goldenen Akzenten entsteht das typisch festliche Weihnachtsfeeling und versprüht Glamour-Flair. Zudem ist Rot-Gold eine dankbare Farbkombination fürs Xmas-Shopping – die Klassiker kehren zur Genüge jeden Winter aufs Neue in die Kaufhäuser ein. Gerade nach den von der Pandemie geprägten Jahren und stark limitierten oder gar ausgefallenen Weihnachtsfesten freuen wir uns ganz besonders über ein wenig Nostalgie und Normalität.
Vintage Glitz & Glam
Auch wenn die Coronapandemie noch nicht übertaucht ist, verlangt es uns dieses Jahr nach ausgiebigen Festen mit Weihnachtsschmuck im Art-déco-Stil. Der Vintage-Trend mit viel Glamour und Glitzer geht in Richtung der wilden 20er-Jahre und dekoriert nicht nur den Christbaum, sondern den gesamten Raum. Gern gesehen sind opulente Kränze, schimmernde Perl-Kugeln, metallische Federn oder leuchtende Girlanden in Kristall-Optik. Zu beachten: Warmes Licht für Weihnachtsflair statt Party-Feeling.
Auf dem Holzweg
Handgemachte Accessoires aus Holz sind laut Experten wieder im Kommen und ziehen somit auch zu Weihnachten in die gute Stube ein. Sie verbreiten Wohlfühlathmospähre und sind oft Unikate mit Hintergrundgeschichte – perfekt um die Gäste mit einer kurzen Story zu unterhalten. Vor allem auf Weihnachtsmärkten erfreuen sie sich dieses Jahr wieder großer Beliebtheit. Sowohl auf traditionellem Wege, als auch mit neueren Technologien, wie dem Lasercut-Verfahren, ergibt sich eine Vielzahl an Möglichkeiten, aus rustikalem Holz dekorative Home-Dekor-Elemente zu gestalten – ob für den Christbaum, Esstisch oder die Kommode. Mit Teelichtern lassen sich zusätzlich warme Akzente zu den definierten Formen setzen.
Nachhaltige Eleganz
Der Trend zu Nachhaltigkeit wird bereits seit Jahren größer und wichtiger. Auch zu Weihnachten sollte auf die Umwelt geachtet werden – was nicht heißt, dass die Besinnlichkeit darunter leiden muss. Wie wäre es zum Beispiel mit einem wiederverwendbaren Christbaum aus modellierten Ästen? Solch ein minimalistischer Baum zeugt von Modernität und lässt sich vielfältig mit traditionellen oder ausgefallenen Ornamenten zu einem festlichen Weihnachtsbaum verwandeln. Dekorativer Weihnachtsschmuck kann zum Beispiel aus Papier gebastelt werden – ein guter Grund für einen gemeinsamen Familienabend. Auch Geschenke lassen sich wunderbar in Altpapier oder Stoffen verpacken. Getrocknete Orangen, Zweige oder Zimtstangen peppen die Kreationen auf und können nächstes Jahr einfach wiederverwendet werden.
Schneeweiß & Scandi-Style
Skandinavisches Design steht für ikonischen Minimalismus und zeitlose Wohlfühlatmosphäre. Simplizität gepaart mit klaren Linien und Formen ergibt einen frischen Look, der Ruhe ausstrahlt. Auch zu Weihnachten implementiert sich der Scandi-Trend im Wohnraum mit reinweißer Dekoration und hellblauen sowie beigen Akzenten. Seien es handgeblasene Christbaumkugeln, kuschelige Kunstfelldecken oder gravierte Holzsterne – der Kreativität sind beim nordischen Farbschema trotz seiner Einfachheit keine Grenzen gesetzt.
Farbenfroh: Pretty in Pink
Gerade in etwas düsteren Zeiten wollen die Menschen aus dem klassischen Schema ausbrechen und sehnen sich nach grellen Farben, die Spaß machen. „Pretty in Pink“ ist das Motto vieler Frauen (und auch Männer) und orientiert sich am derzeitigen Barbiecore-Modetrend. Aber auch pastellige Rosé-Töne bringen Abwechslung in den Weihnachtsalltag und bestechen mit ihrer Weiblichkeit. Das „Mehr ist mehr“ mithilfe von Farben und Formen symbolisiert Optimismus und hebt das Weihnachtsfest mit den verspielten Vibes auf eine neue Ebene. Sich einfach einmal trauen, dann steht dem Barbie-Baum und staunenden Gästen nichts mehr im Wege.