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Lifestyle | 13.04.2021

Service zählt!

Über 2.000 Teilnehmer nutzten die Chance und nahmen an der großen Apotheken-Serviceumfrage teil. Und das Ergebnis zeigte eindeutig, dass die Menschen mit dem Service mehr als zufrieden sind.

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© Shutterstock

Gesundheit, eines der wichtigsten Themen überhaupt, was einem gerade in Zeiten von Covid-19 vermehrt bewusst wird. Die steirischen Apotheken sorgen sich 365 Tage im Jahr, 24 Stunden am Tag um genau das, Ihre Gesundheit. Information, Arzneimittel, Lotsenfunktion – sie sind wahre Gesundheitsdrehscheiben und auch meist erste Anlaufstelle bei Gesundheitsfragen. Denn wer hilft mitten in der Nacht, wenn das Kind Fieber bekommt? Oder wer beschreibt einem genau mögliche Wechselwirkungen bei Medikamenten? Die steirischen Apotheken!

Service wird dabei von den heimischen Apotheken sehr großgeschrieben. Um vor allem diesen Servicecharakter aufrecht-zuerhalten, braucht es viele engagierte Menschen, die auch stets darum bemüht sind, das System nicht nur zu erhalten, sondern noch zu verbessern. In Kooperation mit der STEIRERIN wollte die Apothekerkammer Steiermark wissen, welches Service besonders geschätzt wird und welche Wünsche noch offen wären, und rief zur großen Apotheken-Serviceumfrage auf.

www.apotheker.or.at

 

81,22 % waren sehr zufrieden beziehungsweise zufrieden mit dem Service ihrer Apotheke.
Nur 0,26 % waren gar nicht zufrieden.

Blick in die Zukunft: Bei den Leistungen, die Kunden gerne in Zukunft in Anspruch nehmen würden, standen Impfen durch ApothekerIn, Screening-Tests auf Blutzucker, Cholesterin beziehungsweise Vitamin-D3-Status und die direkte und regelmäßige Abgabe von Dauermedikation ganz oben auf der Wunschliste.

Bei der Frage, welche Leistungen der Apotheken besonders wichtig sind, wurden die schnelle und kompetente Hilfe bei Befindlichkeitsstörungen (34,42 %), die Nacht- und Wochenenddienste (29,18 %) sowie die Beratung bei der Selbstmedikation (28,65 %) am häufigsten genannt.

Die Teilnehmer der Umfrage hatten auch die Gelegenheit, weitere Wünsche und Vorschläge bekannt zu geben. Auch diese Option wurde vermehrt in Anspruch genommen. Hier eine Auswahl der Anmerkungen:

„Ich würde mir wünschen, dass weiterhin die Dauermedikation per E-Card abholbar ist.“

„Schön wäre es, wenn ich gleich in der Apotheke gegen FSME geimpft werden könnte.“

„Genauso professionell wie bisher bleiben, bitte NICHTS verändern!“

„Digitalisierung:Die Verbindung zwischen Arzt und Apotheke sollte ausgebaut warden.“


Tragende Säule unseres Gesundheitssystems

Nicht nur die Ergebnisse der Apotheken-Service-umfrage, auch die Höhe der Beteiligung zeugt von der immensen Wichtigkeit und vom guten Image der Apotheken innerhalb des Gesundheitssystems. Das sieht auch der Verfassungsgerichtshof so: Ein vor wenigen Tagen gefällter Richterspruch unterstreicht die tragende Rolle der Apotheken für die ganze Gesellschaft. Demnach dürfen rezeptfreie Arzneimittel weiterhin nur von Apotheken abgegeben werden und nicht etwa über Drogeriemarkt-ketten. Denn: Arzneimittel sind keine Konsumgüter.

Gerade bei Medikamenten, die ohne Diagnose und Verschreibung durch einen Arzt eingenommen werden, spielt die fundierte Beratung über die richtige Auswahl und Anwendung eine große Rolle. Diese Beratung gewährleisten nur Apothekerinnen und Apotheker.