Klanglicht

Klanglicht entführt von 25. – 27. Oktober wieder in eine traumhafte Welt aus Licht und Klang

Licht aus, Klanglicht an!

4 Min.

© Luke Goodlife

Siehe da, höre da: Mensch, Natur und Kunst. Gleichermaßen hinterlassen sie ihre Spuren bei Klanglicht 2023, wenn es von 25. bis 27. Oktober wieder heißt: Licht aus, Klanglicht an. Immersive Licht- und Klangarchitekturen erobern die Straßen und Bauten der Grazer Innenstadt und widmen sich in der diesjährigen Festivalausgabe mit Fragen nach Realität und Wahrnehmung, Bestand und Vergänglichkeit der künstlerischen Spurensuche.

Ich freue mich darauf, mit Klanglicht wieder neue Perspektiven auf Orte im öffentlichen Raum zu ermöglichen.


Birgit Lill-Schnabl, Kuratorische Leitung & Organisation Klanglicht

Das Da- und Dabei-Sein des Publikums lässt Symphonien der Begegnung erklingen und verwandelt physische Interaktion in leuchtende Visualitäten. So lassen Installationen renommierter nationaler und internationaler Kunstschaffender Assoziationen von Sehnsüchten, Träumen und Ist-zuständen gleichermaßen entstehen. 

Klanglicht 2023
Bernhard Rinner, Geschäftsführer der Bühnen Graz GmbH & Initiator Klanglicht und Birgit Lill-Schnabl, Kuratorische Leitung & Organisation Klanglicht © Verena Koch

Emotionen wecken

Das Festival wird im Auftrag der Bühnen Graz organisiert und trägt seit 2015 zwei zentrale Elemente des Theaters hinaus in den öffentlichen Raum. Mit den Mitteln von Licht und Klang werden Menschen begeistert und berührt, Emotionen geweckt und Momente des Staunens erschaffen. So verwandelt Klanglicht Graz in eine Welt aus Kunst und Musik, aus Farbe und Licht und lässt 2023 die Grazer Innenstadt zum Ort sinnlichen Erlebens werden: Von Schauspielhaus über Schlossberg und Herrengasse bis Burggarten erforscht, hinterfragt, erlebt Klanglicht die vielfältigen Spuren von Kunst, Natur und Mensch.

Mit Klanglicht treten wir heuer wieder den Beweis an, dass auch Kunst und Kultur es vermögen, Menschenmengen zu begeistern.


Bernhard Rinner, Geschäftsführer der Bühnen Graz GmbH & Initiator Klanglicht

Der Klanglicht-Festivalpass

Klanglicht findet im öffentlichen Raum statt. Elf der insgesamt 15 gezeigten Installationen sind dank des Engagements zahlreicher Sponsoren für alle Besucher:innen frei zugänglich. Bei vier Locations jedoch ist ein Besuch nur für jene Gäste möglich, die Klanglicht durch den Kauf eines Festivalpasses unterstützen. Der Festivalpass gewährt darüber hinaus freie Fahrt zu Klanglicht am Veranstaltungstag im gesamten Verkehrsverbund Steiermark.

Die Festivalpässe sind online oder im Ticketzentrum der Bühnen Graz erhältlich. 

www.klanglicht.at

Vorschau Klanglicht 2023

Brocken 5.6, Yasuhiro Chida

Inspiriert vom mysteriösen Naturphänomen des Brocken-Spektrums schuf Yasuhiro Chida die interaktive Installation Brocken 5.6: Durch Tausende von Löchern dringen Lichtstrahlen in den dunklen Raum und erwecken die Illusion, das Licht folge den Menschen. 

Beating heart, Stuart Langley

Die Installation „beating heart“ lässt den neuen Med Campus Graz erstrahlen: Inmitten der städtischen Architektur erschafft der britische Künstler Stuart Langley ein Kunstwerk, das dem Forschungsstandort als neues Stadtteilgefüge von Graz eine künstlerisch-visuelle Energie einhaucht. 

Constellations, Hartung & Trenz

Die Arbeit „constellations“ von Detlef Hartung und Georg Trenz verortet Graz an einem weithin sichtbaren Punkt, der sowohl einzigartigen Weitblick als auch Orientierung liefert und eine Schnittstelle zwischen Himmel und Erde bildet. Ein Kosmos aus Sprache und Licht verwandelt die Festungsmauer unterhalb des Graz Museum Schlossberg in einen Nullpunkt der eigenen Standortbestimmung.

Solardust, Quiet Ensemble

Über den Köpfen der Besucher:innen lässt die Installation „Solardust“ leuch-tende Sterne in der Luft schweben, sie als dreidimensionale Wolke im Hauptschiff der Kirche tanzen. Das Künstlerkollektiv Quiet Ensemble, bestehend aus Fabio Di Salvo und Bernardo Vercelli, lenkt mit seinen immersiven Licht- und Klangprojekten Auge und Ohr auf Aspekte der Welt, die wir oft übersehen.

Symphonie der Begegnungen, Rupert Huber

Rupert Huber ist fasziniert vom poetisch-musikalischen Potenzial physischer Begegnungen und dem, was jeder Mensch einzig durch seine Anwesenheit zum Ganzen beiträgt. Diesem Gedanken folgend, schafft der Komponist in Zusammenarbeit mit der AVL Cultural Foundation die partizipative Musikinstallation „Symphonie der Begegnungen“ im Wundergarten des Graz Museum Schlossberg. 

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